Ein Betrag von 10.000 Euro kommt den Angaben zufolge der Patriarchalkurie der Ukrainisch Griechisch-Katholischen Kirche in Kiew zugute. Mit dem Geld können 100 Ärzte und Krankenschwestern für einen Monat untergebracht und verpflegt werden. Dabei geht es um die Belegschaft einer Intensiv- oder Infektionsstation eines Krankenhauses. Die Kräfte seien im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie im Einsatz, hieß es.
Weitere 19.800 Euro erhalte die Erzeparchie Ivano-Frankivsk für eine medizinische Online-Beratung chronisch kranker älterer und bedürftiger Menschen. Im Priesterseminar sei zudem geplant, für zwei Monate 53 Ärzte und Krankenschwestern unterzubringen. 14.800 Euro wiederum dienten in den kommenden zwei Monaten der täglichen Mittagsverpflegung von 120 älteren und bedürftigen Menschen, die wegen der Pandemie ihre Wohnungen nicht verlassen könnten.
Seit dem 17. März verzeichnet Renovabis eigenen Angaben zufolge eine wachsende Nachfrage aus den Partnerländern nach Unterstützung. Bis zum 22. April seien bereits insgesamt 300.000 Euro an Nothilfe zur Verfügung gestellt worden. Da die Pfingstgottesdienste dieses Jahr vermutlich nur im kleinen Rahmen gefeiert werden können, bittet das Hilfswerk um Online-Spenden.
© Text: KNA