Letztlich bleibt es nach Ansicht Hartls dabei, dass es rund zehn Prozent der Menschheit am Lebensnotwendigsten mangelt. Sie litten Hunger und Durst, hätten kein Dach über dem Kopf, ihre Gesundheit sei beeinträchtigt, ihre Chancen auf den Erwerb von Bildung seien schlecht und sie seien gesellschaftlich ausgegrenzt. „Die Armen sind keine statistische Zahl; es sind ganz konkrete Menschen mit ihren manchmal dramatischen, manchmal ganz unauffälligen Lebensgeschichten“, erklärte der Pfarrer. Die kirchlichen Hilfswerke fühlten sich ihnen seit jeher verpflichtet und würden in vielen Projekten versuchen, den Betroffenen zu helfen.
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