An der 22. Auflage von „Autofasten“ sind die Evangelische Kirche der Pfalz, im Saarland und in Hessen-Nassau, die Bistümer Trier, Mainz und Fulda, das Erzbistum Köln, der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen und die Erwachsenenbildung Luxemburg beteiligt. Zu den Partnern zählen Umweltverbände, Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen. Regional sind Angebote und Gewinnspiele, verbilligte Fastentickets oder Freitickets sowie Sonderkonditionen bei Fahrradverleihern und Car-Sharing-Firmen vorgesehen.
In den vergangenen Jahren haben sich nach Angaben des Bistums Trier, wo die Aktion 1998 ins Leben gerufen worden war, jeweils zwischen 1.600 und 2.000 Menschen beteiligt. Für die Aktionszeit sind Autofahrer aufgerufen, ihr Fahrzeug möglichst oft stehen zu lassen. Mehrfach gab es prominente Unterstützung für die Aktion, etwa durch das Umweltbundesamt, die frühere Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und die Grünen. Kritiker wie der Automobilclub von Deutschland (AvD) monierten, Autofahrer dürften nicht als Umweltsünder gebrandmarkt werden.
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