Obwohl Kuba und Venezuela als katholisch geprägte Länder gelten, gerieten dort Christen, die sich auch politisch engagierten, schnell mit dem Machtapparat in Konflikt. Administrative Schikanen und systematische Benachteiligung bis hin zu Gefängnisstrafen seien an der Tagesordnung, so Schick, der in der Bischofskonferenz Vorsitzender der Kommission Weltkirche ist. „Dort wo Meinungsvielfalt unerwünscht und das politische Leben gleichgeschaltet wird, hat die Frohe Botschaft Jesu Christi politische Sprengkraft.“