Dieser Gottesdienst mache in Farben, Musik und Riten die bunte und schöne Vielfalt der katholischen Kirche deutlich, so Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz ist. Ein Katholik sei immer auf die ganze Welt ausgerichtet, was der Begriff katholisch – weltumspannend – ausdrücke. Die weltkirchliche Arbeit wolle durch Verkündigung des Evangeliums, durch Entwicklungshilfe und durch den Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zum Wohl und Heil aller Menschen beitragen. Der Bau von Mauern und Stacheldraht, regionaler Egoismus und Nationalismus zeugten von falschem Denken. „Frieden finden wir nur, wenn wir uns darauf einlassen, was das Motto dieses Gottesdienstes aussagt: ‚Friede den Nahen und Friede den Fernen‘.“ Das Motto des Katholikentages mit über 1.000 Veranstaltungen lautet „Suche Frieden“.