Papst Franziskus forderte in einer Botschaft an die Teilnehmer, „unverzüglich wirksame Antworten“ auf das Problem zu finden. Er mahnte laut dem am Dienstag vom Vatikan veröffentlichten Redetext, besonders betroffene arme Länder im Blick zu haben.
Parolin betonte, der Zugang zu sauberem Wasser sei ein Menschenrecht. Er nannte Wassernutzungsabkommen als positives Beispiel, um Kriege zu vermeiden. Auf allen Ebenen – etwa in Politik, Wirtschaft und Technik, aber auch Kultur, Bildung und Ethik – müssten neue Ansätze zum Umgang mit Wasser gefunden werden. Um Folgen des Klimawandels wie Hochwasser und Dürren abzuwenden, müssten auch finanzielle Ausgaben eingeplant werden.
Der Vatikan hatte in den vergangenen Jahren mehrfach mangelnde Fortschritte bei der Umsetzung des Menschenrechts auf sauberes Wasser beklagt. Dies tat auch Papst Franziskus 2015 in seiner Umweltenzyklika „Laudato si‘“.
© KNA