Gepa-Einkaufsmanagerin Kaffee, Franziska Bringe, ergänzte: „Da wir die Genossenschaften kennen, von denen wir Kaffee beziehen, konnten wir z.B. mit ACPCU gemeinsam diese besondere Robusta-Qualität entwickeln. Wir wollen generell noch mehr Rohkaffee aus Afrika als dem ‚Kaffeekontinent‘ importieren – hier gibt es hervorragende Qualitäten.“
Die Gepa will künftig noch mehr Produkte aus Afrika anbieten. Gepa-Geschäftsführer für Marke und Vertrieb, Peter Schaumberger: „Wir möchten lebendige Eindrücke jenseits der Klischees vermitteln und die Menschen hinter den Produkten zeigen.“
Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl sagte Schaumberger: „Wir unterstützen die Visionen und Forderungen des Forums Fairer Handel an die Bundesregierung, kleinbäuerliche Landwirtschaft und ökologischen Anbau an Stelle von Agrarindustrie zu fördern. Jetzt haben alle Wählerinnen und Wähler die Chance, diese Forderungen zu unterstützen.“ Auf der Homepage des Forums finden sich die für den Fairen Handel wichtigen Inhalte auch als „Wahlprüfsteine“.
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