Stephanie Brücks, Vorstandsmitglied von Missio München
Volkswirtin Stephanie Brücks folgt auf Diakon Markus Müller

Neues Vorstandsmitglied bei Missio München

München ‐ Das Internationale Katholische Missionswerk Missio München bekommt ein neues Vorstandsmitglied. Der bisherige Amtsinhaber, Diakon Markus Müller, wechselt zum 1. Oktober zur Augsburger Diözesancaritas.

Erstellt: 30.08.2023
Aktualisiert: 30.08.2023
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Nach dem Weggang von Diakon Markus Müller als ständiger Vertreter des Präsidenten folgt als neues Vorstandsmitglied zum 1. Oktober 2023 Stephanie Brücks nach. Mit dem Ausscheiden Müllers, der von Augsburgs Bischof Dr. Bertram Meier zum neuen Caritasdirektor für sein Heimatbistum ernannt wurde, tritt die Volkswirtin Stephanie Brücks (55) die Nachfolge als ständige Vertreterin des Präsidenten bei Missio München an. Der Zentralrat von Missio München hat dem Vorschlag des Präsidenten, Monsignore Wolfgang Huber, entsprochen, die künftige Leiterin der Abteilung Service und Finanzen und der Stabstelle Personal zu seiner Stellvertreterin zu ernennen. Sie ist somit Mitglied des Vorstands und wird zusammen mit dem Präsidenten die laufenden Entwicklungsprozesse der Körperschaft als päpstliches Missionswerk mitgestalten. Stephanie Brücks verantwortet zukünftig die internen Prozesse des Hauses. Sie übernimmt auch die wichtigen Themen Compliance und Prävention von Missbrauch.

Stephanie Brücks war nach ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre unter anderem als Prüfungsleiterin bei den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften KPMG und BDO AG mit Schwerpunkt der Jahresabschlussprüfung von Kapital- und Personengesellschaften sowie NGOs tätig. Seit 2015 arbeitet sie als Revisorin bei zahlreichen Prüfungs- und Beratungsprojekten im In- und Ausland beim Verband der Diözesen Deutschlands (VDD), dem Rechtsträger der Deutschen Bischofskonferenz.

Gut vernetzte Führungskraft

Der Präsident von Missio München, Monsignore Wolfgang Huber, freut sich auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Mit Frau Brücks konnten wir eine erfahrene und bestens vernetzte Führungskraft gewinnen, die mit mir zusammen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den missionarischen Grundauftrag an der Seite der Armen in die Zukunft führt. Dies gilt für die Bereiche hier in Bayern und der Pfalz, sowie für unsere Partnerinnen und Partner in Afrika, Asien und Ozeanien.“ Mit Blick auf ihren Wechsel zu Missio München betont Stephanie Brücks: „Nicht nur die inhaltliche Arbeit von Missio, auch das Haus an sich, die Organisation und die für sie tätigen Menschen haben mich begeistert“.

Das Internationale Katholische Missionswerk Missio München gehört zu den mehr als 100 Päpstlichen Missionswerken weltweit. Es wurde 1838 durch König Ludwig I. von Bayern als „Ludwig Missionsverein“ ins Leben gerufen und trägt seit 1972 den Namen Missio. Missio München fördert Projekte in 53 Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens. In Deutschland arbeitet Missio München vor allem in den bayerischen Bistümern sowie dem Bistum Speyer.

weltkirche.de/Missio München

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