Verleihung des Ökumenischen Förderpreises „Eine Welt“
Der Katholische Fonds und Brot für die Welt verleihen heute in Fürth den Ökumenischen Förderpreis „Eine Welt“. Die Auszeichnungen werden zum dritten Mal für innovative Projekte vergeben, die das öffentliche Bewusstsein für entwicklungspolitische Anliegen und für weltweite Solidarität stärken. Die drei Preisträger erhalten jeweils 3.000 Euro.
Aktualisiert: 19.10.2023
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In der Kategorie Fairer Handel wird der Eine-Welt-Laden Fürth/Bayern mit seinen Projekten „Faire Fastenzeit“ und „Fürther Fastenweg“ ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie „Kirchliche Partnerschaftsarbeit“ erhält die Brasilien AG der Kirchengemeinde St. Bonifatius in Metzingen/Baden-Württemberg für ihre vor elf Jahren begründete Partnerschaft zum brasilianischen Cáceres. Das Ökohaus e.V. Rostock bekommt die Auszeichnung in der Kategorie „Globales Lernen in der Schule“ für das Projekt „Zukunftsvisionen“.
Die Jury mit dem Bamberger Erzbischof Ludwig Schick, Prof. Claudia Warning, Vorstandsmitglied von Brot für die Welt, und Monika Griefahn, Ko-Vorsitzende der „Right Livelihood Award“-Stiftung, wählte die Preisträger unter mehr als 30 Einsendungen aus.
„Die beiden Fördereinrichtungen wollen damit nicht nur auf die prämierten Projekte hinweisen, sondern auf die vielen Eine-Welt-Initiativen und Aktionen, die durch ihre Bewusstseinsbildung zu einer menschenwürdigen Entwicklung beitragen“, so der Vorsitzende des Kuratoriums des Katholischen Fonds und Präsident von Missio München, Pater Eric Englert. „Die erfolgreiche Arbeit so vieler entwicklungspolitisch Aktiver macht Hoffnung und soll durch den Förderpreis gewürdigt werden“, ergänzt Claudia Warning. (BfdW/Katholischer Fonds)