Der katholische Sportverband und sein Kooperationspartner, das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat, wollten sich ursprünglich dafür einsetzen, im Sozialzentrum ‚La Chacarita‘ den Sportplatz zu sanieren und Trainer für die Kinder und Jugendlichen in den Armenvierteln von Paraguays Hauptstadt Asunción auszubilden. Doch Corona hat alles verändert. Die Menschen wissen nicht, wie sie sich vor dem Virus schützen und den nächsten Tag überleben sollen. Deshalb unterstützen DJK und Adveniat jetzt die Corona-Nothilfe.
„Corona stellt uns alle weltweit vor enorme Herausforderungen. Gemäß unserem Jubiläumsmotto ‚Sein Bestes geben‘ zum hundertjährigen Bestehen des DJK-Sportverbands 2020 möchten wir unseren Kooperationspartner Adveniat unterstützen und den Menschen in Paraguay helfen. Das tun wir als DJK-Sportverband mit einer vom fairen und freundschaftlichen Sportsgeist getragenen DJK-Challenge“, so Elsbeth Beha, Präsidentin des DJK-Sportverbands.
Die ersten, die sich der Herausforderung stellten, waren Stephanie Hofschlaeger, Generalsekretärin des DJK-Sportverbands, DJK-Bundessportarzt Dr. med. Jürgen Fritsch sowie Andreas Strüder, Geistlicher Beirat des DJK-Diözesanverbands Essen. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt, über absolvierte Trainings- und Wettkampfleistungen sportlich Spenden für das Sozialzentrum in Asunción zu sammeln. Der DJK-Sportverband hofft, dass sich nun auch weitere Personen melden.
„Wir sind gerne bereit unser Bestes zu geben. Das Ziel, möglichst viele Spenden zu sammeln, motiviert uns in den nächsten Monaten kreativ und engagiert die Challenge zu meistern. Am Ende freuen wir uns aber, wenn die Menschen in Lateinamerika eine möglichst große Unterstützung erfahren. Helft mit, motiviert und unterstützt uns dabei,“ so die drei Erststarter.