Die Hilfsorganisation verwies insbesondere auf die Bedingungen im Lager Moria auf Lesbos. Teilweise müssten die Menschen dort stundenlang für eine Mahlzeit anstehen. Auch erhielten sie keine Einsicht in den Stand ihrer Asylverfahren. Wegen hoher Zäune mit Nato-Stacheldraht entstehe das Gefühl eines großen Gefängnisses. Viele Campbewohner hätten psychische Probleme.
Caritas international engagiert sich seit langem mit Partnerorganisationen an mehreren Standorten in Griechenland. Zur Flüchtlingsarbeit gehören den Angaben zufolge auch Integrationshilfen, Rechtsberatung und psychosoziale Unterstützung.
© KNA