Bei der am Donnerstag und Freitag tagenden Konferenz unter dem Titel „Saving Our Common Home and The Future Life on Earth“ sprechen neben dem Papst Vertreter internationaler Umweltschutzinitiativen. Unter den Teilnehmern sind der britische Parlamentarier John Gummer und die polnische Ministerin für Unternehmertum und Technologie, Jadwiga Emilewicz.
Zu Wort kommen ebenso Wirtschaftsexperten, Jugendliche und Kirchenvertreter, darunter Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie der Chef des vatikanischen Entwicklungsministeriums, Kardinal Peter Turkson. Parolin hatte am Donnerstag betont, der Glaube biete Christen wie anderen Gläubigen hinreichend Motivation zum Einsatz für die bedrängte Natur und die schwächsten Mitglieder der Menschheitsfamilie. Denn der „Schrei der Erde“ sei immer auch ein „Schrei der Armen“.
Der Vatikan veranstaltet die Konferenz unter dem Titel „Das gemeinsame Haus und die Zukunft unseres Lebens auf der Erde retten“ anlässlich des dritten Jahrestags der Veröffentlichung von Papst Franziskus' Umweltenzyklika „Laudato si“ (24. Mai 2015).
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