Der Geschäftsführer von Renovabis, Burkhard Haneke, sagte am Sonntag dem domradio, dass es momentan „neue Verständigungsprobleme zwischen Ost und West“ zu geben scheine. „Die halten wir nicht für unüberwindlich, wir merken aber, dass diese gemeinsame Idee Europa nicht mehr vorhanden ist.“ Man müsse versuchen, diese „leichten Verständigungsschwierigkeiten“ zu beseitigen. „Wir müssen wieder hinfinden auf den Weg zu einem gemeinsamen Europa.“
Haneke verwies darauf, dass fast 30 Jahre nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ manche Entwicklungen in Osteuropa nicht ganz so schnell gegangen seien wie die Menschen sich das erhofft hätten. „Es ist sicher eine gewisse Enttäuschung da. Wir sagen dann immer: Leute, es ist noch nicht so lange her. Wir brauchen noch etwas Zeit, ihr braucht noch etwas Zeit, und wir werden schon noch einen besseren Standard des Lebens in Kirche und Gesellschaft finden.“
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