Die Behörde entdeckte zudem eine verborgene Abflussleitung, über die Rückstände in die Umwelt abgeleitet worden seien. Das Unternehmen verpflichtete sich, diese Leitung zu kappen. Die Justizbehörden ermittelten bereits gegen das Unternehmen, so Medienberichte. Ein Landesgericht in Para entschied am Mittwoch, dass die Firma die Produktion von kalziniertem Aluminiumoxid um 50 Prozent drosseln müsse.
Bereits seit Freitag wird an die Bewohner der Region Trinkwasser verteilt. Zudem sind Vertreter von Gesundheitsbehörden vor Ort, um die Bewohner auf mögliche gesundheitliche Folgeschäden zu untersuchen. Noch sei nicht sicher, welche Folgen die Verunreinigung durch den Rotschlamm auf Bewohner und Umwelt habe, zitieren Medien Behörden.
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