Thomas Andonie erinnerte daran, dass Kinder und Jugendliche unter Kriegen und Konflikten am stärksten litten. Daher forderte er, dass alle Regierungen ihrer großen Verantwortung für junge Menschen Rechnung tragen sollten. „Gerade in Deutschland und Europa müssen wir aufgrund unserer Geschichte und unserer wirtschaftlichen und politischen Stärke eine ganz besondere Verantwortung wahrnehmen, Friedensprozesse zu unterstützen. Die zukünftigen Münchener Konferenzen sollten daher besser nicht mehr zum Thema Sicherheit, sondern zu den Themen Frieden, Gerechtigkeit, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Krisenprävention und Abrüstung durchgeführt werden.“ Ein wichtiger Schritt dazu sei die Umsetzung eines Waffenexportverbots für Konfliktregionen.
© BDKJ/cze