Die Landwirtschaft muss nach den Worten Zekorns überdies dem Aspekt der globalen Verantwortung Rechnung tragen. So sei es dringend notwendig, die einheimische Veredelung von Agrarprodukten vor allem in Afrika zu fördern, statt dort nur Rohstoffe auszubeuten und diese in Europa zu verarbeiten. Die reichen Länder dürften die armen zudem nicht länger mit Billigerzeugnissen wie Milchpulver „überschwemmen“.
Zekorn sprach auf Einladung katholischer Verbände für den ländlichen Raum und weiterer kirchlicher Institutionen. In der Deutschen Bischofskonferenz engagiert er sich in deren Kommission für weltkirchliche Fragen.
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