Auch im etwa 800 Kilometer vom Epizentrum entfernt gelegenen San Cristobal de las Casas sei der Erdstoß vom Dienstag deutlich zu spüren gewesen, berichtete Adveniat-Projektpartner Bruder Joachim Mnich. Erst vor zwölf Tagen, am 7. September 2017, hatte dort die Erde ebenfalls gebebt. „Bereits nach dem ersten Erdbeben gibt es hier etliche Schäden an alten Häusern und Kirchen – die Kathedrale ist zurzeit aus Sicherheitsgründen gesperrt“, so Mnich.
Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat unterstützt nach eigenen Angaben derzeit etwa 350 Projekte in Mexiko mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro.
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