Filmstudierende der Macromedia-Hochschule in Köln haben im Auftrag von Adveniat Spots produziert, die jetzt vom Lateinamerika-Hilfswerk für die Bildungsarbeit in Deutschland genutzt werden. Im Rahmen der Preisverleihung des 8. Eine-Welt-Filmpreises NRW konnten die künftigen Regisseurinnen und Regisseure ihre Abschlussarbeiten vorstellen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Gewalt beschäftigen. Denn die Advents- und Weihnachtsaktion des Hilfswerkes stellt unter dem Motto „Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft“ die Friedensarbeit der katholischen Kirche in den Blickpunkt. „Eine tolle Arbeit“, urteilte NRW-Medienministerin Angelica Schwall-Düren am Freitag, den 11. September in Köln.
Prof. Sybille Stürmer, die die Studierenden bei ihrer Arbeit begleitete, bedankte sich bei Adveniat-Hauptgeschäftsführer Prälat Bernd Klaschka: „Ein überaus spannendes Thema, das Sie uns gesetzt hatten.“ Die fünf entstandenen Video-Spots werden im Adveniat-YouTube-Channel hochgeladen, über Facebook verbreitet und bei Adveniat-Veranstaltungen im Rahmen der Jahresaktion 2015 eingesetzt. Bei der Verleihung des Filmpreises konnte Ministerin Schwall-Düren Preise an die Macher der Filme „Jakarta Disorder“ von Ascan Breuer und Victor Jaschke, „Aus meinem syrischen Zimmer“ von Hazem Alhamwi und „AIDS – Erbe der Kolonialzeit“ von Carl Gierstorfer verleihen. Der Filmpreis Eine Welt wird im Rahmen des Fernsehworkshop Entwicklungspolitik verliehen, der von Adveniat seit zwanzig Jahren unterstützt wird.
© Adveniat