Die acht Millenniums-Entwicklungsziele, die im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen beschlossen wurden, hätten die Lebensbedingungen in der Welt nicht uneingeschränkt verbessert, heißt es in der Einladung zur Podiumsdiskussion. Was könne also Positives von den Nachhaltigen Entwicklungszielen erwartet werden, wo die Millenniumsziele unzureichend waren? Ausgehend von dieser Frage beleuchtet die Veranstaltung am Sonntag im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg auch die Chancen und Aufgaben, die in diesem Zusammenhang auf Missionsorden und katholische Entwicklungshilfeorganisationen zukommen.
Die Podiumsdiskussion wird von der Jesuitenmission und dem Missionsärztlichen Institut organisiert. Auf dem Podium diskutieren neben den Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich (SPD) und Uwe Kekeritz (Bündnis 90/Die Grünen) Joachim Rüppel (Missionsärztliches Institut), Ellen Schmidt (Misereor), Dr. Gisela Schneider (Direktorin des Deutschen Instituts für ärztliche Mission Difäm) und Harald Zimmer (Verband forschender Arzneimittelhersteller). Die Veranstaltung im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64, beginnt um 10.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Interessierte können sich hier für die Podiumsdiskussion anmelden. (lek)
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