Don Bosco Volunteers starten ihr Freiwilligenjahr ins Ausland

Insgesamt 20 junge Freiwillige – unter anderem aus Bonn und Köln – werden im September 2024 ihr Auslandsjahr als Don Bosco Volunteers antreten. Die jungen Frauen und Männer reisen nach Argentinien, Bolivien, Indien, Osttimor, Kolumbien, Kamerun, Osttimor, Sambia, Uganda und erstmals auch nach Sri Lanka. Am 6. Juli wurden sie in einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Winfried in Bonn von Don Bosco Mission entsendet.

„Wir freuen uns sehr, dass sich erstmals nach Corona wieder so viele junge Menschen für ein Freiwilligenjahr im Ausland entschieden haben“, berichtet Ulla Fricke, Leiterin internationale Dienste von Don Bosco Volunteers. „Sie tragen maßgeblich dazu bei, Brücken zwischen Kulturen zu bauen und globale Solidarität zu fördern.“ Ihr Einsatz und ihr Engagement seien ein starkes Zeichen, dass ihnen die Welt nicht egal ist und sie aktiv zu einer gerechteren und friedlicheren Zukunft beitragen möchten, so Fricke

Engagement für Kinder und Jugendliche

In den Don Bosco Einrichtungen auf aller Welt engagieren sich die Freiwilligen für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Viele sind in Straßenkinderzentren tätig. Dort helfen die jungen Freiwilligen aus Deutschland beispielsweise bei der Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung, assistieren im Unterricht und gestalten Freizeitangebote.

Seit mehr als 25 Jahren werden Don Bosco Volunteers ins Ausland entsendet – von Bonn und Benediktbeuern aus. Vorab nehmen alle Freiwilligen an einer ausführlichen Vorbereitung teil. Während des Auslandsjahrs wird nach Angaben der Organisation eine konstante Begleitung durchgeführt. Das Don Bosco Volunteers-Programm ist zertifiziert und wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

Don Bosco Mission Bonn /dr

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