17 Tote bei Bombenexplosion in kongolesischer Kirche
Kinshasa ‐ Bei einer Bombenexplosion in einer Pfingstkirche in der kongolesischen Krisenregion Nord-Kivu sind am Sonntag mindestens 17 Menschen getötet und rund 20 weitere teils schwer verletzt worden.
Aktualisiert: 17.01.2023
Lesedauer:
Wie der Sender Radio Okapi meldet, explodierte der selbstgebaute Sprengsatz während einer Konferenz zum kirchlichen Schulwesen in der Stadt Kasindi-Lubirigha, einer Grenzstadt zu Uganda. Laut Armeeangaben laufen bereits Ermittlungen zur Aufklärung des Terroranschlags. Die Armee bittet die Bevölkerung, einstweilen Menschenansammlungen zu vermeiden.
Ende Januar wird Papst Franziskus seine 2022 verschobene Reise in den Kongo antreten. Anders als bei der ursprünglich geplanten Reise wird er nicht Goma besuchen, die Hauptstadt der Krisenregion Nord-Kivu.
KNA

Hunderttausende Flutopfer in Kongo-Brazzaville
Wahlen im Kongo mit internationalen Auswirkungen
