Institute und Einrichtungen

Die Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“

Die Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ ist eine Fachgruppe der Wissenschaftlichen Arbeitsgruppe. Sie greift aktuelle weltwirtschaftliche Fragen auf und beurteilt sie im Licht der katholischen Sozialethik.

Erstellt: 16.06.2021
Aktualisiert: 22.12.2022
Lesedauer: 

In engem Dialog mit den Wirtschaftswissenschaften werden Handlungsperspektiven für die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft aufgezeigt.

Mitglieder der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“

  • Dr. Bernd Bornhorst, Leiter der Abteilung für Politik und globale Zukunftsfragen, Misereor, Aachen
  • Prof. Dr. Bernhard Emunds, Professor für Christliche Gesellschaftsethik und Sozialphilosophie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Leiter des Oswald von Nell-Breuning-Instituts, Frankfurt/Main
  • Prof. Dr.Gabriel Felbermayr, PhD, Präsident des Institut für Weltwirtschaft, Kiel
  • Prof. Dr. Doris Fuchs, Professorin für Internationale Beziehungen und Nachhaltige Entwicklung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
  • Dr. Barbara Hendricks, MdB, Deutscher Bundestag, Berlin
  • Prof. Dr. Brigitta Herrmann, Professorin für Globalisation, Development Policies and Ethics, Cologne Business School, Köln
  • Prof. Dr. Matthias Kalkuhl, Professor für Klimawandel, Entwicklung und Wirtschaftswachstum an der Universität Potsdam
  • Prof. Dr. Gerhard Kruip, Professor für Christliche Anthropologie und Sozialethik an der Universität Mainz
  • Prof. Dr. Daniel Lang, Professor für Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, Leuphana Universität, Lüneburg
  • Prof. Dr. Linus Mattauch, Robert Bosch Juniorprofessur für Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen an der TU-Berlin
  • Prof. Dr. Barbara Schellhammer, Professorin für Intercultural Social Transformation und Leiterin des Zentrums für Globale Fragen, Hochschule für Philosophie, München
  • Dr. Christoph Schinke, Referent für gesellschafts- und sozialpolitische Grundsatzfragen, Bereich Kirche und Gesellschaft, Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn
  • Prof. DDr. Johannes Wallacher (Vorsitzender), Präsident der Hochschule für Philosophie, Professor für Sozialwissenschaften und Wirtschaftsethik an der Hochschule für Philosophie, München
  • Prof. Dr. Joachim Wiemeyer, Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Ruhruniversität Bochum

Stand: 16. Juni 2021

Studien der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“

[Studien werden hinzugefügt]

Die Studien der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ finden Sei auch im DBK-Shop.

Beiträge zum Thema

Sozial-ökologische-Transformation

Studien zum Thema

Die Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ hat eine Reihe von Studien zur sozial-ökologischen Transformation erstellt und herausgegeben. Von einigen der Texte liegen Übersetzungen vor:

Studie „Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann“

Studie „Wie sozial-ökologische Transformation gelingen kann“

In seiner Enzyklika Laudato si’ hat Papst Franziskus zu einer sozial-ökologischen Transformation im weltweiten Maßstab aufgerufen. Damit soll die internationale Gemeinschaft eine Antwort auf die Klima- und ebenso auf die grassierende Armutskrise geben. Mit dieser Herausforderung befasst sich auch die Deutsche Bischofskonferenz. Deren bei der Kommission Weltkirche angesiedelte Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ ist mit einer interdisziplinären Studie der Frage nachgegangen, wie die notwendige Transformation gelingen kann.
„Agrarrohstoffe: Tragen sie zum weltweiten Hunger bei?“

„Agrarrohstoffe: Tragen sie zum weltweiten Hunger bei?“

Im voll besetzten Auditorium der Katholischen Akademie Berlin fand am gestrigen Abend ein von der Deutschen Bischofskonferenz veranstaltetes Streitgespräch zum Thema „Agrarrohstoffe: Tragen sie zum weltweiten Hunger bei?“ statt. Ausgangspunkt der Diskussion waren die Erklärung der deutschen Bischöfe „Die Geißel des Hungers überwinden“ vom 3. Juli 2012 und die zeitgleich veröffentlichte Studie „Den Hunger bekämpfen“, die die von der Deutschen Bischofskonferenz berufene Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ vorgelegt hatte.