Sehen, Urteilen, Handeln: Handreichung zum Weltgemeinwohl
In der Handreichung „Weltgemeinwohl – Wege zu einem Guten Leben für alle“ hat das Landeskomitee der Katholiken in Bayern das Thema Weltgemeinwohl didaktisch aufbereitet.
Aktualisiert: 05.08.2022
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Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat sich in den vergangenen Jahren bei seinen Vollversammlungen intensiv mit einer Reihe globaler Fragen beschäftigt. „Christsein in einer globalisierten Welt“ hieß das Auftaktthema im Frühjahr 2015. Am Ende der Beratungen stand die Überzeugung: Ausgehend vom christlichen Menschenbild kann der einzelne Christ und auch die Kirche gar nicht anders, als allen Menschen in der globalisierten Welt mit Würde und Respekt zu begegnen und für weltweite Gerechtigkeit einzutreten.
Die darauffolgende Tagung stand unter dem Thema „Friede braucht Mut“. Wie unsicher Friede auf allen Ebenen ist, zeigt sich weltweit, aber auch in unserer Gesellschaft. Aktiver Einsatz für den Frieden braucht Mut, besonders auch gegenüber den Menschen im eigenen Umfeld. Es geht darum, unvermeidbare Konflikte gewaltfrei zu lösen. Im Anschluss an die Versammlung hat das Landeskomitee ein Arbeitsheft für Pfarrgemeinden in seiner Reihe „ProPraxis“ veröffentlicht. Es enthält zahlreiche Anregungen und praktische Tipps für die Friedensarbeit in den Gemeinden vor Ort. Friedensarbeit ist eine tragende Säule des Weltgemeinwohls.
Im Frühjahr 2016 stand das „Weltgemeinwohl“ schließlich im Mittelpunkt der Beratungen. Angesichts des Klimawandels, der weltweiten Ungleichheit und Ungerechtigkeit ist in der Weltpolitik, in der Weltwirtschaft und in unserem westlichen Lebensstil eine Umkehr und ein Paradigmenwechsel geboten, wie es auch Papst Franziskus in Laudato si‘ formuliert, diese Feststellung diente dabei als Diskussionsgrundlage. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat im Nachgang die Handreichung „Weltgemeinwohl – Wege zu einem Guten Leben für alle“ erarbeitet, in der das Thema „Weltgemeinwohl“ didaktisch aufbereitet wird. Sie bietet Informationen, Anregungen und Tipps und will Gremien und Gemeinden helfen, das komplexe Thema zu diskutieren. Nach dem Prinzip „Sehen – Urteilen – Handeln“ gliedert sich das Papier in drei Schritte:
Die darauffolgende Tagung stand unter dem Thema „Friede braucht Mut“. Wie unsicher Friede auf allen Ebenen ist, zeigt sich weltweit, aber auch in unserer Gesellschaft. Aktiver Einsatz für den Frieden braucht Mut, besonders auch gegenüber den Menschen im eigenen Umfeld. Es geht darum, unvermeidbare Konflikte gewaltfrei zu lösen. Im Anschluss an die Versammlung hat das Landeskomitee ein Arbeitsheft für Pfarrgemeinden in seiner Reihe „ProPraxis“ veröffentlicht. Es enthält zahlreiche Anregungen und praktische Tipps für die Friedensarbeit in den Gemeinden vor Ort. Friedensarbeit ist eine tragende Säule des Weltgemeinwohls.
Im Frühjahr 2016 stand das „Weltgemeinwohl“ schließlich im Mittelpunkt der Beratungen. Angesichts des Klimawandels, der weltweiten Ungleichheit und Ungerechtigkeit ist in der Weltpolitik, in der Weltwirtschaft und in unserem westlichen Lebensstil eine Umkehr und ein Paradigmenwechsel geboten, wie es auch Papst Franziskus in Laudato si‘ formuliert, diese Feststellung diente dabei als Diskussionsgrundlage. Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat im Nachgang die Handreichung „Weltgemeinwohl – Wege zu einem Guten Leben für alle“ erarbeitet, in der das Thema „Weltgemeinwohl“ didaktisch aufbereitet wird. Sie bietet Informationen, Anregungen und Tipps und will Gremien und Gemeinden helfen, das komplexe Thema zu diskutieren. Nach dem Prinzip „Sehen – Urteilen – Handeln“ gliedert sich das Papier in drei Schritte:
- Sehen: Das neoliberale Wirtschaftssystem
- Urteilen: Weltgemeinwohl als Gegenentwurf
- Handeln: am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder
Zu den einzelnen Abschnitten enthält das Papier Zitate der Enzyklika Laudato si‘ von Papst Franziskus sowie Impulsfragen zum Dialog. Am Ende der Zusammenstellung finden sich methodische Hinweise, die sich am so genannten „Bibel-Teilen“ orientieren.