Missio-Präsidenten bekunden Solidarität mit Kirche in Nigeria

In einem gemeinsamen Schreiben an die katholische Bischofskonferenz von Nigeria haben die beiden Missio -Präsidenten Monsignore Wolfgang Huber (München) und Prälat Dr. Klaus Krämer (Aachen) ihre Solidarität mit den Menschen in dem westafrikanischen Land bekundet. Der Krieg mit der Terrormiliz Boko Haram bringe Schmerz und Leid über die Menschen in Nordnigeria, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben.

Erstellt: 19.02.2015
Aktualisiert: 12.07.2015
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In einem gemeinsamen Schreiben an die katholische Bischofskonferenz von Nigeria haben die beiden Missio -Präsidenten Monsignore Wolfgang Huber (München) und Prälat Dr. Klaus Krämer (Aachen) ihre Solidarität mit den Menschen in dem westafrikanischen Land bekundet. Der Krieg mit der Terrormiliz Boko Haram bringe Schmerz und Leid über die Menschen in Nordnigeria, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben.

„Wir wollen die Vollversammlung der nigerianischen Bischofskonferenz zum Anlass nehmen, um unsere tiefst empfundene Solidarität auszudrücken. Wir denken speziell an die Diözesen im Norden, die direkt von den Grausamkeiten der Terrorgruppe Boko Haram betroffen sind, aber auch an alle Diözesen, die solidarisch zusammenstehen und sich um die Flüchtlinge und die traumatisierten Menschen in Nigeria kümmern“, so Krämer und Huber.

In den beiden am stärksten von Boko Haram betroffenen Diözesen Yola und Maiduguri leiden die Menschen besonders stark unter den Gewaltakten, die die radikal-islamistische Terrormiliz seit sechs Jahren verübt. Mehr als 13.000 Menschen sind den Anschlägen von Boko Haram seither zum Opfer gefallen.1,5 Millionen Menschen sind im Nordosten Nigerias auf der Flucht. In der Stadt Yola, der Hauptstadt des Bundesstaates Adamawa, haben ungefähr 100.000 Flüchtlinge Zuflucht gefunden. (KNA/Missio)

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