Renovabis will Verständigung zwischen Ost und West

Renovabis will Verständigung zwischen Ost und West

Hilfswerke ‐ Zu mehr Verständigung zwischen Ost- und Westeuropa will das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in diesem Jahr beitragen. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen in Europa miteinander im Gespräch bleiben“, so Hauptgeschäftsführer Pfarrer Christian Hartl.

Erstellt: 07.02.2018
Aktualisiert: 07.02.2018
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Zu mehr Verständigung zwischen Ost- und Westeuropa will das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis in diesem Jahr beitragen. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen in Europa miteinander im Gespräch bleiben“, zitierte Renovabis seinen Hauptgeschäftsführer Pfarrer Christian Hartl am Mittwoch in einer Mitteilung.

„Häufig fehlt bei Konflikten auf beiden Seiten die Bereitschaft, den anderen überhaupt verstehen zu wollen.“ Gerade im Hinblick auf drängende Fragen in Europa etwa zu Migration und Integration, zur Rolle der Nationalstaaten, aber auch zu Fragen nach einem gemeinsamen Werte-Fundament, sei die Bereitschaft zum gegenseitigen Verständnis unverzichtbar.

Trotz großer Fortschritte im Zusammenwachsen Europas seien in den letzten Jahren neue Spannungen und Konflikte hinzugekommen, so Renovabis. Zum 25-jährigen Bestehen wolle die Solidaritätsaktion Renovabis für die gewaltbelastete Vergangenheit und ihre Folgen, für aktuelle Konflikte und für Verständigungsprobleme in Europa sensibilisieren. Unter dem Leitwort „miteinander. versöhnt. leben. – Gemeinsam für ein solidarisches Europa!“ gestaltet das Hilfswerk demnach seine Jahresaktion, die immer rund um Pfingsten stattfindet. Bundesweit eröffnet wird die Pfingstaktion im Bistum Rottenburg-Stuttgart am 22. April.

© Renovabis/cze