Mönche bleiben vor Ort
Die Missionsbenediktiner sind 2015 auf Bitten des Bischofs von Pemba in die Region gekommen, um ein benediktinisches Zentrum mit Klinik, Handwerkerschule und anderen Sozialprojekten aufzubauen, wie die Erzabtei weiter mitteilte. Das neue Kloster entstand demnach als eine Gründung der Abtei Ndanda im benachbarten Tansania. Die Attacke darauf sei ein Rückschlag, werde aber die Arbeit der Benediktiner vor Ort nicht nachhaltig unterbinden.
Die Benediktinerkongregation mit Sitz in Sankt Ottilien ist nach eigenen Angaben eine weltweite Ordensgemeinschaft von 19 selbstständigen Klöstern, 56 Niederlassungen und rund 1.000 Mönchen auf vier Kontinenten. Schwerpunkte ihres Missionsdienstes seien Seelsorge und Evangelisierung, Bildung, Krankenfürsorge und Armutsbekämpfung.