Deutlich ist demnach der Anstieg an privaten Geldtransfers in die Hauptherkunftsländer von Flüchtlingen sowie in europäische Länder, aus denen in den vergangenen Jahren viele Migranten nach Deutschland gekommen sind.
So seien 2015 etwa 18 Millionen Euro von syrischen Arbeitnehmern nach Hause überwiesen worden. 2017 seien es 152 Millionen Euro gewesen. Bei Afghanen seien die Beträge im gleichen Zeitraum von 24 Millionen Euro auf 47 Millionen gestiegen, bei Irakern von 36 auf 56 Millionen und bei Iranern von 27 auf 36 Millionen Euro. Die Überweisungen nach Afrika seien zwischen 2015 und 2017 von 88 Millionen Euro auf 140 Millionen gestiegen.