Natürlich hätten Staaten das Hoheitsrecht, ihre Grenzen zu schützen, so die UN-Experten. Sie müssten dabei aber internationale Menschenrechtsstandards beachten und sicherstellen, dass Migranten nicht Gewalt, Diskriminierung oder anderen Behandlungen ausgesetzt seien. Auch hätten die Staaten das Recht der indigenen Völker auf Selbstbestimmung, Territorien und Ressourcen zu beachten. Ebenso hätten diese ein Recht auf Nationalität, Familie, Bildung, Gesundheit, Kultur und Sprache.
Die UN-Erklärung sieht ausdrücklich vor, dass Staaten die Rechte indigener Völker über internationale Grenzen hinweg sicherstellen müssen, die ihre traditionellen Territorien derzeit teilen können, wie die UN-Experten betonen.
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