Seit Ausbruch der Proteste gegen die Ortega-Regierung im April kamen bislang 48 Menschen ums Leben, rund 500 Menschen wurden verletzt. Am Dienstag demonstrierten erneut Tausende Menschen gegen die Ortega-Regierung und forderten den Rücktritt des sandinistischen Präsidenten.
Vertreter der Opposition kritisierten, dass die gewaltsame Niederschlagung der Proteste keinen Raum für einen Dialog mit der Regierung zulassen. Laut „La Prensa“ will Präsident Ortega an den Gesprächen persönlich teilnehmen. Die Gespräche sollen laut Vizepräsidentin Rosario Murillo im Seminar „Nuestra Senora de Fatima“ stattfinden.
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