Neue Aktion „Don Bosco Straßenkinder“
Zum 200. Geburtstag des Ordensgründers Johannes Bosco will die Don Bosco Mission Bonn mit einer neuen Internetseite auf das Schicksal von Straßenkindern weltweit aufmerksam machen. Die Aktions-Website solle fundierte Informationen über das Schicksal von gefährdeten Jungen und Mädchen bieten und den Straßenkindern eine Stimme geben, teilte Geschäftsführer Nelson Penedo am Mittwoch in Bonn mit. „Junge Menschen, die auf der Straße leben, erfahren sehr viel Ablehnung, Ausgrenzung und Misstrauen. Wir wollen sie aus dieser Nische holen.“
Aktualisiert: 12.07.2015
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Zum 200. Geburtstag des Ordensgründers Johannes Bosco will die Don Bosco Mission Bonn mit einer neuen Internetseite auf das Schicksal von Straßenkindern weltweit aufmerksam machen. Die Aktions-Website solle fundierte Informationen über das Schicksal von gefährdeten Jungen und Mädchen bieten und den Straßenkindern eine Stimme geben, teilte Geschäftsführer Nelson Penedo am Mittwoch in Bonn mit. „Junge Menschen, die auf der Straße leben, erfahren sehr viel Ablehnung, Ausgrenzung und Misstrauen. Wir wollen sie aus dieser Nische holen.“
Der italienische Priester und Pädagoge Johannes Bosco wurde am 16. August 1815 geboren. Er ist Gründer des Salesianerordens. Die zweitgrößte Ordensgemeinschaft der Welt ist in mehr als 130 Ländern tätig. Einen Schwerpunkt der Arbeit bilden Straßenkinder, von denen es derzeit rund 100 Millionen weltweit gibt.
„Wir wollen das Jubiläum zum Anlass nehmen, um zu zeigen, dass die Straßenpädagogik Don Boscos auch heute nichts an ihrer Aktualität verloren hat“, sagte Penedo. Jungen und Mädchen, die auf der Straße leben, hätten viel Potential und viele Talente. Die meisten von ihnen kämen aus armen Familien und hätten Gewalt- und Missbrauchserfahrungen gemacht. „Wir setzen uns dafür ein, dass gefährdete Kinder und Jugendliche erst gar nicht Gefahr laufen, auf der Straße zu landen“, so das Ziel des Ordens.
Mehr Informationen finden Sie unter www.strassenkinder.de .