Der Papst wolle den Blick auf das Thema
Menschenhandel
richten und an die internationale Politik zum Handeln auffordern. Franziskus rief zudem den 8. Februar 2015 zum weltweiten Gebetstag gegen
Menschenhandel
aus.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, schreibt im Vorwort zur Arbeitshilfe, es seien „Anstöße aus dem Christentum und der Aufklärung gewesen, die die Sklaverei immer fragwürdiger und schließlich verabscheuungswürdig erscheinen ließen“. „Aber die Verdinglichung des Menschen zum Zweck seiner Ausbeutung setzt sich unter allerlei Gestalten fort“, so Marx weiter.
Menschenhandel
gibt es laut der Mitteilung vor allem im Bereich der Prostitution und im Zusammenhang mit ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen. Die Arbeitshilfe enthält mehrere Beiträge zu diesen Themen, außerdem einen Predigtentwurf, Anregungen für eine Gebetsstunde und das Ökumenische Friedensgebet 2015. Sie steht als
pdf-Datei im Internet
bereit und kann als Broschüre bestellt werden.