
Kirche der Beteiligung auf den Philippinen
Ankündigung ‐ Die katholische Kirche muss heute in Deutschland zunehmend in großen pastoralen Räumen agieren. In vielen anderen Ländern ist sie dazu schon lange gezwungen und hat dafür auf der Grundlage des Kirchenbildes des Zweiten Vatikanischen Konzils eine Pastoral entwickelt, die auf dezentrale biblisch-spirituell basierte Gemeinden innerhalb großer Pfarreien baut: den Kleinen Christlichen Gemeinschaften .
Aktualisiert: 12.07.2015
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Die katholische Kirche muss heute in Deutschland zunehmend in großen pastoralen Räumen agieren. In vielen anderen Ländern ist sie dazu schon lange gezwungen und hat dafür auf der Grundlage des Kirchenbildes des Zweiten Vatikanischen Konzils eine Pastoral entwickelt, die auf dezentrale biblisch-spirituell basierte Gemeinden innerhalb großer Pfarreien baut: den Kleinen Christlichen Gemeinschaften .
So zum Beispiel auch auf den Philippinen. In dem südostasiatischen Inselstaat hat sich die „Kirche der Beteiligung“ schon seit den 1960er Jahren entwickelt und bewährt. Um diesen pastoralen Ansatz vor Ort kennenzulernen, hat das Internationale Katholische Missionswerk Missio Pastoral-Verantwortliche aus den deutschen Bistümern zu einer Studienreise auf die Philippinen eingeladen.
Vertreterinnen und Vertreter aus den Bistümern Berlin, Erfurt, Dresden, Hamburg, Hildesheim, Limburg, Essen und Osnabrück werden sich vom 19. März bis 3. April 2014 auf den Philippinen ein lebendiges Bild des pastoralen Ansatzes einer partizipativen Kirche machen und mit Experten über Einsatzmöglichkeiten in Deutschland nachdenken.
Welche Erfahrungen die Mitreisenden dort machen und welche Ideen sie für eine Kirche der Beteiligung in Deutschland sammeln, können Sie auf dem Internetportal Weltkirche nachlesen. Ab der kommenden Woche berichten die Mitreisenden in Form eines Reisetagebuchs von ihren Erlebnissen. (lek)