
Mit Missionaren im Gespräch
Am Mittwoch der Libori-Woche, die derzeit im Erzbistum Paderborn stattfindet, wird traditionell der Tag der Orden und Missionare veranstaltet. Dazu gehört auch, dass der Paderborner Oberhirte Hans-Josef Becker, Weihbischof Matthias König und Generalvikar Alfons Hardt mit den aus dem Erzbistum stammenden Missionarinnen und Missionaren zusammentreffen.
Aktualisiert: 11.07.2015
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Am Mittwoch der Libori-Woche, die derzeit im Erzbistum Paderborn stattfindet, wird traditionell der Tag der Orden und Missionare veranstaltet. Dazu gehört auch, dass der Paderborner Oberhirte Hans-Josef Becker, Weihbischof Matthias König und Generalvikar Alfons Hardt mit den aus dem Erzbistum stammenden Missionarinnen und Missionaren zusammentreffen.
Dabei tauschten sie sich über die Situation der Kirche in den fernen Ländern aus. Mit dabei waren auch einige „Missionare auf Zeit“, die in den nächsten Wochen für ein Jahr nach Europa, Asien, Afrika, Mittel- oder Lateinamerika gehen, und auch jene, die mittlerweile „aus der Mission“ zurückgekehrt sind.
Beim Treffen im Bildungshaus Liborianum in Paderborn könne konkret erlebt werden, dass Mission für alle Generationen ein Thema sei und zudem keine Einbahnstraße von Europa in die Welt hinaus, sagte Weihbischof Matthias König, der im Erzbistum Paderborn Bischofsvikar für Aufgaben der Weltkirche und Weltmission sowie für Institute des geweihten Lebens und für Gesellschaften des apostolischen Lebens ist. Und dies zeigte sich am Mittwoch im Bildungshaus ganz konkret. Denn am Gespräch mit der Bistumsleitung nahmen Missionare aus aller Welt teil: zwei Ordensschwestern aus Indonesien, die in Sozialeinrichtungen der Franziskanerinnen in Salzkotten engagiert sind, ein junger Mann aus Indonesien, der sich im Vincenzhaus in Marienloh einsetzt, und eine Ordensschwester aus Madagaskar, die auf dem Jugendbauernhof in Hardehausen tätig ist.
(Erzbistum Paderborn/lek)