Genau 14.136.325 Euro wurden für nachhaltige Entwicklungshilfeprojekte vergeben. Das sind rund 1,5 Millionen Euro mehr als im Vorjahr 2011 (12,6 Millionen Euro). Dabei standen Indien, Kenia und Burkina Faso mit Fördersummen von jeweils mehr als einer Million Euro an erster Stelle. Insgesamt erhielten Projekte in Afrika rund 7,4 Millionen Euro, in Asien 3,5 Millionen Euro, Ozeanien 125.000 Euro an finanzieller Unterstützung. Darüber hinaus wurden noch verschiedene internationale Projekte mit insgesamt mehr als drei Millionen Euro gefördert. Gesenkt wurden hingegen die Kosten für die Verwaltung und Vermögensverwaltung sowie für die allgemeine Werbung. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat Missio in München daher erneut das „DZI-Spenden-Siegel“ verliehen.
Vielfältig waren die Anträge auf Projektunterstützung. Ob es um die Unterstützung von HIV/Aids-Programmen in Kenia oder von Schwestern im indischen Katni geht, die sich um Straßenkindern kümmern, ob es die Finanzierung von Lebensmitteln für die von einer Hungerkatastrophe bedrohte Bevölkerung in Burkina Faso war, oder die Mitfinanzierung einer Schule in Chepang/Nepal – Missio war ein verlässlicher Partner, nicht zuletzt durch die zahlreichen Spender und Zustifter zur Stiftung
Ecclesia Mundi
oder die Unternehmer im Club der guten Hoffnung, der CSR-Plattform von Missio in München.
Auch die Bildungsarbeit in den Diözesen und Pfarreien der Freisinger Bischofskonferenz nahm einen herausragenden Stellenwert ein: Missio entwickelte für Jugendliche ab der 8. Jahrgangsstufe das Serious Game
Missio for life
. Neu entwickelt wurde für den großen Kreis der Interessierten und Multiplikatoren in den Schulen und Pfarreien auch die
Online-Missiothek
. Dort stellt Missio pädagogisch-didaktisches Material zum Download zur Verfügung.
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