Weitere Missio-Partner betroffen
Von Überfällen berichten weitere Partner von Missio Aachen. „Unsere Autos und alle Solarzellen von unseren Dächern wurden gestohlen, die Häuser leer geräumt, unsere Wächter sind geflohen, wir haben seit 48 Stunden nicht mehr geschlafen“, heißt es etwa in einer E-Mail vom vergangenen Sonntag.
Seit Sonntag hat die Rebellenbewegung Seleka die zentralafrikanische Hauptstadt Bangui eingenommen. Ihr Chef Michel Djotodia ernannte sich zum Präsidenten des Landes. Nach sechs Militärputschen in rund 50 Jahren ist die Zentralafrikanische Republik eines der instabilsten Länder des Kontinents.
Während seiner ersten Generalaudienz forderte auch Papst Franziskus ein sofortiges Ende der Gewalt in Zentralafrika. „Ich appelliere mit Nachdruck, dass Gewalt und Plünderungen sofort aufhören und dass man zu einer politischen Lösung der Krise kommt“, so der Papst am Mittwoch auf dem Petersplatz. (Missio Aachen/KNA)