Video-Spots zur Adveniat-Jahresaktion vorgestellt
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Video-Spots zur Adveniat-Jahresaktion vorgestellt

Hilfswerke ‐ Beim 8. Filmpreis Eine Welt NRW präsentierte das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat die Arbeiten von Studierenden der Macromedia-Hochschule Köln. Die fünf Spots zeigen auf außergewöhnliche Weise, wie Bildung einen Ausweg aus der Drogenkriminalität bieten kann.

Erstellt: 14.09.2015
Aktualisiert: 14.09.2015
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Der Spot dauert nur 40 Sekunden, aber er bringt gekonnt das Thema der fatalen Abhängigkeit ganzer Länder in Lateinamerika auf den Punkt: Junge Menschen bewerfen sich mit weißem Pulver, das sinnbildlich für Kokain steht, das aus Lateinamerika in die USA und nach Europa geschmuggelt wird. Bildung kann für viele Menschen einen Ausweg aus der Drogenkriminalität bieten, das zeigt der kurze Film auf außergewöhnliche Weise.

Filmstudierende der Macromedia-Hochschule in Köln haben im Auftrag von Adveniat Spots produziert, die jetzt vom Lateinamerika-Hilfswerk für die Bildungsarbeit in Deutschland genutzt werden. Im Rahmen der Preisverleihung des 8. Eine-Welt-Filmpreises NRW konnten die künftigen Regisseurinnen und Regisseure ihre Abschlussarbeiten vorstellen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Gewalt beschäftigen.

Filmstudierende der Macromedia-Hochschule in Köln haben im Auftrag von Adveniat Spots produziert, die jetzt vom Lateinamerika-Hilfswerk für die Bildungsarbeit in Deutschland genutzt werden. Im Rahmen der Preisverleihung des 8. Eine-Welt-Filmpreises NRW konnten die künftigen Regisseurinnen und Regisseure ihre Abschlussarbeiten vorstellen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Gewalt beschäftigen. Denn die Advents- und Weihnachtsaktion des Hilfswerkes stellt unter dem Motto „Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft“ die Friedensarbeit der katholischen Kirche in den Blickpunkt. „Eine tolle Arbeit“, urteilte NRW-Medienministerin Angelica Schwall-Düren am Freitag, den 11. September in Köln.

Prof. Sybille Stürmer, die die Studierenden bei ihrer Arbeit begleitete, bedankte sich bei Adveniat-Hauptgeschäftsführer Prälat Bernd Klaschka: „Ein überaus spannendes Thema, das Sie uns gesetzt hatten.“ Die fünf entstandenen Video-Spots werden im Adveniat-YouTube-Channel hochgeladen, über Facebook verbreitet und bei Adveniat-Veranstaltungen im Rahmen der Jahresaktion 2015 eingesetzt. Bei der Verleihung des Filmpreises konnte Ministerin Schwall-Düren Preise an die Macher der Filme „Jakarta Disorder“ von Ascan Breuer und Victor Jaschke, „Aus meinem syrischen Zimmer“ von Hazem Alhamwi und „AIDS – Erbe der Kolonialzeit“ von Carl Gierstorfer verleihen. Der Filmpreis Eine Welt wird im Rahmen des Fernsehworkshop Entwicklungspolitik verliehen, der von Adveniat seit zwanzig Jahren unterstützt wird.

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