Landvolkbewegung für UN-Deklaration zu Menschenrechten von Bauern
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Landvolkbewegung für UN-Deklaration zu Menschenrechten von Bauern

Menschenrechte ‐ Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) unterstützt die Erarbeitung einer UN-Deklaration über die Rechte von Bauern und befürwortet, dass diese im Menschenrechtsrat verabschiedet wird. Das tut sie insbesondere mit Blick auf die Bauern der Länder des Südens.

Erstellt: 10.05.2017
Aktualisiert: 10.05.2017
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Die Katholische Landvolkbewegung Deutschland (KLB) unterstützt die Erarbeitung einer UN-Deklaration über die „Rechte von Bauern und anderen in ländlichen Bereichen arbeitenden Menschen“ und befürwortet, dass diese im Menschenrechtsrat verabschiedet wird.

Im Rahmen der Bundesversammlung der KLB vom 5. bis 7. Mai in Schmochtitz folgten die Delegierten damit einem Antrag des Arbeitskreises Internationale Solidarität und AK Landwirtschaft, Umwelt, Raumordnung (LUR).

Die KLB ist in vielen internationalen Gremien und Gruppierungen vertreten und setzt sich dort für die Rechte der ländlichen Bevölkerung ein, insbesondere für die Rechte auf Land, auf Wasser und auf Saatgut. Diese Rechte sind nach Ansicht der KLB unbedingte Grundlage für die Durchführung von Landwirtschaft und damit für die Ernährung der Menschen vor Ort. Ihre Partner aus den südlichen Ländern berichteten immer wieder, dass diese Rechte dort gefährdet seien oder gar missachtet würden.

Erklärtes Ziel der KLB ist es, die Öffentlichkeit und die Politik in Deutschland und Europa für die Probleme der ländlichen Bevölkerung auf der ganzen Welt zu sensibilisieren, damit in Zukunft Menschenrechtsverletzungen offen thematisiert und im besten Falle beendet werden.

© KLB/cze