US-Jesuitenhochschulen fordern Ende der Schusswaffengewalt
USA ‐ Die Jesuitenhochschulen in den USA haben sich zwei Wochen nach dem Schulmassaker von Parkland Florida in einem Brief an Präsident Donald Trump und die Kongressabgeordneten gewandt.
Aktualisiert: 02.03.2018
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Die Jesuitenhochschulen in den USA haben sich zwei Wochen nach dem Schulmassaker von Parkland, Florida, in einem Brief an Präsident Donald Trump und die Kongressabgeordneten gewandt. Sie forderten die Politiker laut US-Medienberichten auf, endlich etwas gegen die tödliche Gewalt durch Schusswaffen im Land zu unternehmen.
Michael Sheeran, Vorsitzender der Association of Jesuit Colleges and Universities (AJCU), bezeichnete das Problem als „einzigartiges amerikanisches Phänomen“, dem Einhalt geboten werden müsse. Dies sei jedoch immer wieder versäumt worden. Das Massaker an der Marjory Stoneman Douglas High School mit 17 Toten sei eine „nationale Tragödie“. Sheeran betonte, alle seien aufgerufen, „diese schrecklichen Massenmorde an unseren Schulen und auf unseren Straßen zu beenden“.
Der AJCU gehören 28 Jesuitenhochschulen in den Vereinigten Staaten an. Die Organisation setzt sich auf nationaler und internationaler Ebene für die Werte jesuitischer Bildung ein.
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