Erzbistum Bamberg hilft Dürreopfern in Burkina Faso
Hunger und Armut ‐ Das Erzbistum Bamberg unterstützt mit einer Soforthilfe von 20.000 Euro die Bekämpfung der Hungerkatastrophe in Burkina Faso. Aufgrund der extremen Dürre seien dort die Ernteerträge dramatisch gesunken und die Lebensmittelvorräte fast aufgebraucht.
Aktualisiert: 19.03.2024
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Das Erzbistum Bamberg unterstützt mit einer Soforthilfe von 20.000 Euro die Bekämpfung der Hungerkatastrophe in Burkina Faso. Aufgrund der extremen Dürre seien dort die Ernteerträge dramatisch gesunken und die Lebensmittelvorräte fast aufgebraucht, teilte das Erzbistum am Montag mit.
Das Erzbistum reagierte damit auf einen Hilferuf aus der westafrikanischen Diözese Kaya, zu der das Erzbistum Bamberg und Erzbischof Schick seit Jahren Kontakte pflegen. Es sei von der schlimmsten Hungerkatastrophe der letzten Jahre die Rede. Es bestehe ein Getreidedefizit von einer halben Million Tonnen. Besonders betroffen seien Mütter und Neugeborene.
Das Geld aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums wird den hungernden Menschen über das Hilfswerk Missio München zur Verfügung gestellt. Erzbischof Schick rief zum Gebet und zu weiteren Spenden auf.
© Erzbistum Bamberg/cze