Missio nutzt Kooperation für weltweite Schulprojekte
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Missio nutzt Kooperation für weltweite Schulprojekte

Bildung ‐ Missio München kooperiert mit der von den kommunalen Spitzenverbänden in Deutschland getragenen Initiative „1.000 Schulen für unsere Welt“. Das 2018 gegründete Projekt unterstützt mehrere Missio-Schulvorhaben in Afrika und Asien, wie das Hilfswerk am Donnerstag mitteilte.

Erstellt: 22.11.2019
Aktualisiert: 24.07.2023
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Missio München kooperiert mit der von den kommunalen Spitzenverbänden in Deutschland getragenen Initiative „1.000 Schulen für unsere Welt“. Das 2018 gegründete Projekt des Deutschen Städtetags, des Deutschen Städte- und Gemeindebunds und des Deutschen Landkreistags unterstützt mehrere Missio-Schulvorhaben in Afrika und Asien, wie das Hilfswerk am Donnerstag mitteilte. „Bildung schafft Perspektiven vor Ort und entzieht den Nährboden für Gewalt und Terror“, sagte Missio-Präsident Wolfgang Huber.

Konkret unterstützt werden den Angaben zufolge der Bau eines Schülerwohnheims in Äthiopien, die Erweiterung eines Kindergartens in Burkina Faso, der Bau von Klassenzimmern in Nepal und die Errichtung einer Grundschule für Kinder von Teeplantagen-Arbeitern in Indien.

Die Initiative der Kommunalverbände steht unter der Schirmherrschaft von Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU). Sie will Gemeinden und Bürger dafür gewinnen, Spendengelder für konkrete Projekte zu sammeln. Bis jetzt seien 21 Schulen eingeweiht und weitere 21 Schulbauprojekte voll finanziert. Die Idee zu „1.000 Schulen für unsere Welt“ kam vom Landrat des bayerischen Landkreises Donau-Ries, Stefan Rößle, der aus privaten Mitteln den Bau einer Schule in Malawi finanzierte.

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