Niger und Burkina Faso werden laut „Kirche in Not“ seit 2015 von dschihadistischen Milizen heimgesucht. Der Terror treffe Christen wie Muslime; immer wieder werde auch gezielt die christliche Minderheit angegriffen. In Niger mache sie nur etwa 0,3 Prozent der Bevölkerung aus. Die westafrikanische Region habe sich zuletzt zu einem der Brennpunkte des militanten Dschihadismus auf dem Kontinent entwickelt. Allein in Burkina Faso sei die Zahl der Flüchtlinge auf mehr als eine Million Menschen angewachsen; viele stammten aus Niger.
Der neue Präsident des Landes, Mohammed Bazoum, macht am Donnerstag seinen Amtsantrittsbesuch in Berlin.