Gesunken sind die Einnahmen aus den Gottesdienstkollekten zum Weltmissionssonntag und zum Afrikatag. Dies geht insbesondere auf die zurückgehende Zahl der Gottesdienstbesucher zurück. „Angesichts von Corona wird die Kollekte im Oktober zum Weltmissionssonntag für uns zu einer besonderen Herausforderung, weil wir noch nicht absehen können, wie dann der Gottesdienstbesuch ist“, sagte Pfarrer Bingener. Schwerwiegende Einbrüche bei dieser Kollekte am 25. Oktober „hätten für unsere Partner schlimme Folgen, weil die ärmsten Regionen der Welt gerade in Zeiten von Corona unsere Solidarität dringender denn je brauchen“, so Pfarrer Bingener. „Deshalb sind wir zum Weltmissionssonntag in diesem Jahr besonders auf die Solidarität der Menschen in Deutschland angewiesen“, unterstrich Bingener.
Neben der Projektarbeit fördert Missio Aachen durch Kampagnen, Lobbyarbeit und Gebetssolidarität das weltkirchliche Bewusstsein, um den Anliegen der Kirche in Afrika, Asien und Ozeanien in Deutschland Gehör zu verschaffen.