Im Anschluss ist eine Diskussionsveranstaltung unter anderen mit der Hockey-Torfrau Yvonne Frank und dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB), Michael Vesper, geplant. Im Mittelpunkt stehe die Frage, wie der Sport über Kontinente hinweg „bessere Startbedingungen für alle“ schaffen könne. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Sportjournalisten Gerhard Delling.
Das Aktionsbündnis „Rio bewegt.Uns“ vereint Jugend- und Erwachsenenverbände, Träger der Bildungsarbeit und kirchliche Einrichtungen mit Partnern in Brasilien. Dazu gehören neben dem DOSB die katholischen Hilfswerke Adveniat und Misereor. Partner in Brasilien sind die dortige Bischofskonferenz, die Brasilianische Ordenskonferenz und die Erzdiözese Rio de Janeiro.
Die Kampagne baue eine Brücke zwischen Brasilien und Deutschland, erklärt das Aktionsbündnis auf seiner Website. „Rio bewegt.Uns“ lenke den Blick auf die Lebenssituation der Benachteiligten in Rio de Janeiro. Die Menschen in den Favelas, den Armenvierteln, hätten nur wenige Chancen auf eine umfassende Bildung, gute Arbeit und Wohnverhältnisse oder ein Leben im Wohlstand. „Sportliche Großereignisse wie Olympische und Paralympische Spiele müssen nachhaltig auch den Menschen in den Regionen zugutekommen, in denen sie stattfinden“, betonen die Organisatoren.
Im Rahmen der Kampagne sollen soziale Projekte im Großraum Rio de Janeiro unterstützt werden. Die Olympischen Sommerspiele finden vom 5. bis 21. August 2016 und die Paralympics vom 7. bis 18. September in der brasilianischen Metropole statt. (lek/KNA)
Mehr Informationen zur Kampagne finden Sie unter www.rio-bewegt-uns.de.
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