Don Bosco Mondo: Jugendliche weltweit besser fördern
Mehr Investitionen in die berufliche Qualifikation von Jugendlichen in Entwicklungsländern fordert Don Bosco Mondo . "Die Erfahrungen von Don Bosco sind, dass selbst Straßenkinder durch eine angemessene Förderung ihren Platz finden können, einen Beruf erlernen, eine Familie gründen und ernähren", schreibt Geschäftsführer Christian Osterhaus im Vorwort des aktuellen Newsletters der Hilfsorganisation.
Aktualisiert: 11.07.2015
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Mehr Investitionen in die berufliche Qualifikation von Jugendlichen in Entwicklungsländern fordert Don Bosco Mondo. „Die Erfahrungen von Don Bosco sind, dass selbst Straßenkinder durch eine angemessene Förderung ihren Platz finden können, einen Beruf erlernen, eine Familie gründen und ernähren", schreibt Geschäftsführer Christian Osterhaus im Vorwort des aktuellen Newsletters der Hilfsorganisation.
Nach Angaben von Don Bosco Mondo ist weltweit jeder achte Jugendliche arbeitslos. Über ein Viertel aller jungen Erwachsenen könne trotz eines Jobs nicht von seinem Einkommen leben. Schuld daran seien fehlende Förderungs- und Bildungsangebote nach der Grundschule und die oft mangelnde Qualität der Ausbildungsprogramme in allen Bereichen, schreibt Osterhaus weiter.
Bei der Vorstellung des Weltbildungsberichtes der UNESCO Mitte Oktober in Bonn forderte Osterhaus im Namen der kirchlichen Hilfsorganisationen, sich mehr auf die örtlichen Bedingungen angepasste berufliche Ausbildung zu konzentrieren. „Die Salesianer Don Boscos setzen genau hier an", schreibt er weiter. In über 7.000 Jugendzentren vermitteln sie und ihre Laien-Mitarbeiter Kindern Wissen, Können und Orientierung.
(meu)