Frauenmissionswerk mit neuem Vorstand
Das Päpstliche Missionswerk der Frauen hat einen neuen Vorstand. Als Präsidentin wurde Margret Dieckmann-Nardmann aus Ostbevern (Bistum Münster) wiedergewählt. Sie hat dieses Amt bereits seit 2007 inne. Ihre Stellvertreterin ist Maria Ziegler-Höfer aus Urmitz, Diözesanleiterin in München-Freising.
Aktualisiert: 12.07.2015
Lesedauer:
Das Päpstliche Missionswerk der Frauen hat einen neuen Vorstand. Als Präsidentin wurde Margret Dieckmann-Nardmann aus Ostbevern (Bistum Münster) wiedergewählt. Sie hat dieses Amt bereits seit 2007 inne. Ihre Stellvertreterin ist Maria Ziegler-Höfer aus Urmitz, Diözesanleiterin in München-Freising.
Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt Irmgard Stubbe aus Bad Rothenfelde, Bistum Osnabrück. Beisitzerinnen sind Hildegard Gievers aus Wetter, Bezirksleiterin in Essen/Wetter, Renate Perk aus Neuhäusel, die für den Verband Ermland zuständig ist, Gertrud Schorer aus Konradshofen, Diözesanleiterin im Bistum Augsburg sowie Almud Schricke aus Bonn, Diözesanleiterin im Erzbistum Köln. Der Vorstand ist für sechs Jahre gewählt.
Kürzlich hatte die Präsidentin, Margret Dieckmann-Nardmann, in Rom Gelegenheit, bei einer Generalaudienz Papst Franziskus das Frauenmissionswerk vorzustellen. Sie überreichte ihm einen Korb, den Witwen in Ruanda gefertigt hatten, sowie eine Stola, die von Mitarbeitern des Frauenmissionswerks in Speyer erstellt worden war. „Es war ein unvergesslich intensiver, bewegender, freudiger Moment“, so die Präsidentin.
Das Frauenmissionswerk engagiert sich mit seiner Projektarbeit weltweit für Frauen, die unter Menschenrechtsverletzungen und Benachteiligungen leiden. In Ruanda beispielsweise entsteht das „Dorf der Versöhnung“, in dem Häuser für obdachlose Witwen und ihre Kinder gebaut werden. Auf der indonesischen Insel Sumba hat das Frauenmissionswerk den Bau eines Frauenzentrums mit einer Fachschule für traditionelles Webhandwerk unterstützt.