Bonn im Zeichen des Klimaschutzes

Klimapilgerweg ‐ Zwölf Etappen, 77 Tage und rund 1.500 Kilometer zu Fuß - die Wegstrecke der Klimapilger ist kein Zuckerschlecken. Vor wenigen Tagen machten die Teilnehmer des Ökumenischen Pilgerwegs Station in Bonn und setzten beim UN-Klimasekretariat ein starkes Zeichen für Klimaschutz.

Erstellt: 04.11.2015
Aktualisiert: 04.11.2015
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Zwölf Etappen, 77 Tage und rund 1.500 Kilometer zu Fuß - die Wegstrecke der sogenannten Klimapilger ist kein Zuckerschlecken. Ihr Ziel ist Paris, wo Ende November auf einem UN-Gipfel ein neuer Weltklimavertrag abgeschlossen werden soll. Mit dem Pilgerweg möchten die beiden großen Kirchen für ein gerechtes und verbindliches Abkommen werben.

Bonn im Zeichen des Klimaschutzes

Auf ihrem Zwischenstopp in der UN-Stadt Bonn setzen die Klimapilger ein starkes Zeichen für Klimagerechtigkeit. Mit dabei war auch die Misereor-Freiwillige Katharina Koller, die den Aktionstag in Bonn aus ihrer ganz persönlichen Perspektive begleitete.

Der Ökumenische Pilgerweg startete am 13. September in Flensburg und endet am 28. November in Paris. Dort nehmen die Pilger zusammen mit weiteren Klima-Aktivisten an einer Großdemonstration für Klimagerechtigkeit teil.  

Die Schirmherrschaft der Aktion haben der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, sowie die Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Karin Kortmann, und die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus, übernommen. (lek)

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