
Kirche ruft zu Gebet und Hilfe für Erdbebenopfer auf
Erdbeben ‐ Die katholische Kirche auf den Philippinen hat zu Hilfe und zu Gebeten für die Opfer des Erdbebens vom Sonntag auf Mindanao aufgerufen. Kardinal Luis Antonio Tagle rief dazu am Montag in seiner Predigt auf.
Aktualisiert: 16.12.2019
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Die katholische Kirche auf den Philippinen hat zu Hilfe und zu Gebeten für die Opfer des Erdbebens vom Sonntag auf Mindanao aufgerufen. Kardinal Luis Antonio Tagle sprach nach Angaben der Philippinischen Bischofskonferenz in seiner Predigt am Montag in der Kathedrale von Manila von einem „Beben, das noch stärker war als die bisherigen“. Bischof Guillermo Afable von Digos rief seine Landsleute zum Gebet für jene auf, die weiter unter der Erdbebenserie vom Oktober leiden.
Digos war laut der philippinischen Behörde für Seismologie das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,9 vom Sonntag. Bislang wurden vier Menschen, darunter ein sechsjähriges Mädchen, tot aus den Trümmern eingestürzter Gebäude geborgen. Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden. Einer ersten Schadensbilanz zufolge wurden mehr als 300 Gebäude zerstört oder beschädigt.
Im Oktober hatten drei Beben mit einer Stärke von mehr als 6,0 die Region auf Mindanao erschüttert. Zwei Dutzend Menschen kamen ums Leben. Mehr als 10.000 Menschen flüchteten in Notunterkünfte, weil ihre Häuser entweder beschädigt wurden oder sie aus Angst vor Nachbeben nicht nach Hause zurückkehren wollten.
Als Teil des „Pazifischen Feuerring“ genannten seismisch aktiven Bogens von Japan über Südostasien und bis zum Pazifischen Becken werden die Philippinen immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Zentralmindanao ist eine der besonders gefährdeten Regionen.
Digos war laut der philippinischen Behörde für Seismologie das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,9 vom Sonntag. Bislang wurden vier Menschen, darunter ein sechsjähriges Mädchen, tot aus den Trümmern eingestürzter Gebäude geborgen. Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden. Einer ersten Schadensbilanz zufolge wurden mehr als 300 Gebäude zerstört oder beschädigt.
Im Oktober hatten drei Beben mit einer Stärke von mehr als 6,0 die Region auf Mindanao erschüttert. Zwei Dutzend Menschen kamen ums Leben. Mehr als 10.000 Menschen flüchteten in Notunterkünfte, weil ihre Häuser entweder beschädigt wurden oder sie aus Angst vor Nachbeben nicht nach Hause zurückkehren wollten.
Als Teil des „Pazifischen Feuerring“ genannten seismisch aktiven Bogens von Japan über Südostasien und bis zum Pazifischen Becken werden die Philippinen immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Zentralmindanao ist eine der besonders gefährdeten Regionen.
© KNA