Missio ruft zu Spenden für die Kirche in Afrika auf

Missio ruft zu Spenden für die Kirche in Afrika auf

Aachen/München ‐ Die Kollekte zum Afrikatag ist die älteste kirchliche Spendensammlung und Solidaritätskampagne der Welt. Papst Leo XIII. hatte sie 1891 ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen Sklaverei zu sammeln. Zudem wollte er die Arbeit der Missionare auf dem Kontinent unterstützen.

Erstellt: 04.01.2022
Aktualisiert: 13.07.2022
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Die Kollekte zum Afrikatag ist die älteste kirchliche Spendensammlung und Solidaritätskampagne der Welt. Papst Leo XIII. hatte sie 1891 ins Leben gerufen, um Spenden für den Kampf gegen Sklaverei zu sammeln. Zudem wollte er die Arbeit der Missionare auf dem Kontinent unterstützen.

Heute stehe die Kollekte zum Afrikatag für Hilfe zur Selbsthilfe, betonen die Hilfswerke Missio Aachen und Missio München. Die Einnahmen sollen es ermöglichen, vor Ort Frauen und Männer auszubilden, die Menschen in Not zur Seite stehen.

Der Afrikatag wird traditionell in der Zeit um den 6. Januar (Dreikönigstag) gefeiert, da zumindest einer der Sterndeuter im Stall von Bethlehem aus Afrika gekommen sein soll. In den deutschen Bistümern gibt es unterschiedliche Kollektentermine in den ersten Januarwochen, in diesem Jahr zwischen dem 1. und 16. Januar. 

Das Motto des Afrikatags 2022 lautet „Damit sie das Leben haben“. Im Blickpunkt steht die Arbeit afrikanischer Ordensfrauen in Niger, Ghana und in der Demokratischen Republik Kongo. Schirmherrin der Missio-Aktion zum Afrikatag ist die ZDF-Journalistin Gundula Gause.

Da wegen der Corona-Pandemie Gottesdienste diesmal nur eingeschränkt besucht werden können, weist Missio auf die Möglichkeit zur Online-Spende hin. 

Material und liturgische Hilfen

Bausteine für den Gottesdienst Bausteine für Kinderkatechese Gebetszettel zum Afrikatag 2022 Plakat zum Afrikatag 2022

© KNA