Der Kongress ist auch ein Beitrag zum Monat der Weltmission. Während des gesamten Oktobers stellt Missio in Deutschland Christinnen und Christen der Kirche aus Westafrika vor, die sich in ihren durch die Corona-Pandemie erschütterten Gesellschaften für Frieden und Zusammenhalt einsetzen.
Weiter wird auf dem Kongress beispielsweise Friedens- und Versöhnungsarbeit in Nigeria, Afghanistan, dem Nahen Osten oder dem Südkaukasus dargestellt, der aktuell durch den Konflikt zwischen Armenien und Aserbeidschan erschüttert wird. Zudem werden auch philosophisch-religiöse Dimensionen des Themas verhandelt.
Die Konferenz stellt Menschen vor, die Friedensvisionen verbreiten, Friedens-, Dialog- und Versöhnungsprozesse gestalten und mit anderen Friedensarbeit lernen wollen. Sie präsentieren Konzepte gegen vielfältige Formen der Diskriminierung, Rassismus und Gewalt, die in vielen Teilen der Welt für gesellschaftliche Spaltungen, Zerstörung, Flucht, Ausgrenzung und unermessliches menschliches Leid verantwortlich sind.
Die Referentinnen und Referenten kommen aus der Entwicklungszusammenarbeit, der christlichen Friedensarbeit, der Sozialen Arbeit und der Bildungsarbeit.
Träger des digitalen Kongresses sind das katholische Hilfswerk Missio Aachen, das Bistum Aachen, die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW), Pax Christi (Diözesanverband Aachen und Deutsche Sektion), Engagement Global sowie AGIAMONDO.
Die digitale Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei, die Anmeldung kann online unter www.missio-hilft.de/friedenskonferenz vorgenommen werden.
© Text: KNA