„Die brutalen Angriffe des Militärs auf die Zivilbevölkerung in Myanmar müssen enden“, mahnte Grübel am Donnerstag in Berlin. „Insbesondere die Rohingya sind seit vielen Jahren Opfer von Gewalt und Vertreibungen“.
Deshalb unterstütze er die Forderung nach einer Untersuchung mutmaßlicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit nach internationalen Standards, so der CDU-Politiker. „Die Täter müssen zur Rechenschaft gezogen und der Konflikt endlich beendet werden“. Aus diesem Grund fordere er die Bundesregierung auf, die Klage Gambias gegen Myanmar wegen Gewalt gegen die mehrheitlich muslimischen Rohingya beim Internationalen Gerichtshof zu unterstützen. „Die Rohingya müssen friedlich in ihrer Heimat leben können“.